Wenige historische Akteure sind visuell und untrennbar so sehr mit einem konkreten Körpermerkmal verbunden wie Adolf Hitler mit seinem markanten Zweifingerbart. Dass auch die Zeitgenossen das so sahen und den Hitlerbart als ein Identitätszeichen verstanden, ist die These des Kulturhistorikers Prof. Dr. Friedrich Tietjen von der Universität Wien in einem von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Forschungsprojekt. Seine Untersuchungen führen ihn nicht zuletzt auf Flohmärkte, wo er sich auf die Suche nach historischem Bildmaterial macht. Wer trug noch den schwarzen Oberlippenfleck als Wiedererkennungszeichen und in welchen Kontexten?
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Das Verrückte is ja, das diese sogenannten "Dekonstruktionen" solcher Künstler am Ende eine Geisteshaltung verraten, die denen, die sie angeblich bekämpfen schon sehr nahe kommt.
Was kann man dagegen tun? Wahrscheinlich nichts. Neoliberalismus, Individualismus und vor Selbstgerechtigkeit triefender Moralismus haben leider die Oberhand gewonnen gegenüber Respekt, Maß und Mitte.
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