Die Donaufürstentümer Walachei und Moldau waren im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit bedeutende Zentren. Im Grenzbereich zwischen christlich-orthodoxer und islamisch-osmanischer Welt fungierten sie als Knotenpunte politischer, kultureller und religiöser Mobilität. In diesem System kam mobilen Mönchen und Kirchenmännern eine besondere Bedeutung zu. In einem von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Forschungsprojekt verfolgt der Kirchen- und Religionshistoriker Dr. Mihai-Dumitru Grigore den Lebensweg von vier orthodoxen Kirchenmännern von Antiochien bis Moskau und zeichnet nach, wie diese die Herrschaftsprozesse in einem gewaltigen transimperialen Raum beeinflussten. Denn damals galt: Keine Politik ohne Religion. Keine Politik ohne Mönche.
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